In fünf Schritten Ernährungsberater werden
Ist es Ihr Wunsch Ernährungsberater zu werden? Dieser Berufszweig vereint Fachwissen über Ernährung, Gesundheit und Krankheitsprävention mit Kompetenzen der Gesprächsführung und Kundenbetreuung. Ernährungsberater werden dringend gebraucht. Gerade vor dem Hintergrund der stetig wachsenden Anzahl an Menschen die an Volkskrankheiten wie z.B. Diabetes und Bluthochdruck leiden wird das ersichtlich. Es zeichnet sich ein Trend ab, der den Bedarf an fachlicher Beratung zu einer gesunden Ernährung immer weiter steigen lässt. Das rührt daher, dass die erwähnten Volkskrankheiten oftmals aus einer Kombination von ungesunder Ernährung und mangelnder Bewegung entstehen. Ernährungsberater werden zu Rate gezogen, um hier zu intervenieren und bezüglich gesundheitsfördernder Maßnahmen zu beraten.
Aber nicht nur die Nachfrage nach ernährungsbezogenen Beratungsleistungen steigt. Auch die Arbeitsplätze für Ernährungsberater weiten sich aus. So stellen bspw. immer mehr Fitnessstudios Ernährungsberater ein, um ihren Kunden neben sportlicher Aktivität auch zu einer gerechten Ernährung zu verhelfen. Ob in Festanstellung oder in der Selbstständigkeit – der Beruf des Ernährungsberaters ist zukunftssicher, bietet Abwechslung und ist außerdem lukrativ. Worauf warten Sie noch? Beginnen Sie alsbald Ihre Ernährungsberater Ausbildung! Wie Sie in 5 Schritten zum Ernährungsberater werden können, verrät Ihnen dieser Artikel.
1. Schritt: Voraussetzungen klären
Der erste Schritt zum Wunschjob ist die Erfüllung der Bedingungen, um die Ausbildung überhaupt aufnehmen zu können. Um Ernährungsberater zu werden bedarf es an wenigen Voraussetzungen. Die Fernschulen setzen ein Mindestalter von entweder 16 oder 18 Jahren voraus. Außerdem muss mindestens ein mittlerer Schulabschluss oder ein Schulabschluss mit zusätzlich abgeschlossener Berufsausbildung vorgewiesen werden. Darüber hinaus gibt es keine festgelegten Prärequisiten für die Aufnahme des Fernstudiums.
Abseits der formalen Vorgaben gibt es individuelle Merkmale, die wichtig sind um Ernährungsberater zu werden. Dazu zählt das persönliche Interesse für ernährungsbezogene Themen und die Lebensmittelkunde. Zudem ist die Freude an zwischenmenschlicher Interaktion ein grundlegender Faktor, um diesen kundennahen Beruf erfüllend zu finden. In diesem Kontext sind außerdem Empathie und eine gewisse kommunikative Kompetenz relevant. Doch keine Sorge: sowohl das fachliche Wissen als auch Skills der Gesprächsführung werden in den Ernährungsberater Fernlehrgängen angeeignet.
2. Schritt: Form und Inhalt der Ausbildung wählen
Bei der Ernährungsberater Ausbildung handelt es sich um eine nicht einheitlich geregelte Berufsausbildung. Somit fährt jeder Anbieter für Lehrgänge sein eigenes Programm. Jedoch orientieren sich die meisten Fernschulen an inhaltlichen Rahmen, wie z.B. den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE). Alle von uns vorgestellten Anbieter bieten eine umfassende Ausbildung zum Ernährungsberater mit anerkanntem Abschlusszertifikat an. Trotzdem variieren die Schwerpunkte der Ausbildung, ihre Kosten und der inhaltliche Umfang stark. Der nächste Schritt um Ernährungsberater zu werden ist also, sich für eine Form der Ausbildung zu entscheiden.
Interessierte sollten überlegen, welche Ziele sie mit der Ausbildung verfolgen und welche Ressourcen ihnen zur Verfügung stehen. Das beeinflusst bspw., ob eine kostenintensivere oder -günstigere Ausbildung absolviert wird. Außerdem sind die inhaltlichen Schwerpunkte zu bedenken. Einige Lehrgänge konzentrieren sich ganz auf die Ernährungsberatung und werden sozusagen mit einer Profiqualifikation abgeschlossen. Andere Lehrgänge kombinieren z.B. die Ernährungsberatung mit dem Gewichtscoaching und Absolventen eignen sich in ihrer Ausbildung auch Kompetenzen zu Sport und Bewegung an. Darüber hinaus ist es möglich, die Ernährungsberatung mit Fachrichtungen und Spezialisierungen zu kombinieren.
Fachrichtungen und Spezialisierungen als Alleinstellungsmerkmale
Beliebte Fachrichtungen für Ernährungsberater sind bspw. die Homöopathie oder bestimmte Ernährungsformen wie die vegetarische Ernährung. Daneben ist es über Spezialisierungen möglich, Ernährungsberater für ganz bestimmte Personengruppen zu werden. So gibt es Spezialisten für die Ernährung in der Schwangerschaft oder für die bedarfsgerechte Ernährung von Sportlern. Sowohl Fachrichtungen als auch Spezialisierungen sind Alleinstellungsmerkmale für Ernährungsberater. Durch diese Kompetenzerweiterung können sie sich von der Konkurrenz abheben, ihren Berufsalltag abwechslungsreicher gestalten und nicht zuletzt mehr Einkommen generieren. Somit sind auch diese Optionen zu bedenken, wenn Sie Ernährungsberater werden wollen.
3. Schritt: Finanzierung klären
Nachdem sich Gedanken über die Art der Ausbildung und ihre Inhalte gemacht wurden, geht es daran, die Finanzierung des Fernlehrgangs abzusichern. Die verschiedenen Institute bieten einen kostenmäßig großen Spielraum an Lehrgängen an. Dabei liegen die Gesamtkosten zwischen 394 und 2.702 Euro. Diese Beträge können in der Regel aber auch in monatlichen Raten von 65 bis 237 Euro abbezahlt werden. Alle Interessenten sollten sich, ganz gleich, ob sie die Kosten stemmen können oder nicht, einen Überblick über die Fördermöglichkeiten zum Fernstudium verschaffen.
Fördermöglichkeiten nutzen, um Ernährungsberater zu werden
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, auf dem Weg zum Ernährungsberater finanziell gefördert zu werden. So gibt es staatliche Bildungsprämien oder Unterstützung der Agentur für Arbeit. Daneben können auch Berufsgruppen wie Soldaten durch den Berufsförderungsdienst in der Finanzierung ihrer Ausbildung unterstützt werden. Zusätzlich bieten die Fernschulen selbst zahlreiche Rabatte für z.B. Arbeitslose, Schüler und Studenten sowie weitere Personengruppen an. Deshalb empfiehlt es sich, einen genauen Überblick über die verschiedenen Fördermöglichkeiten zu haben und diese für die eigene Ausbildung zu nutzen.
4. Schritt: Infomaterial bestellen, Ernährungsberater werden
Sind die vorherigen Schritte durchlaufen, geben die kostenlosen Infomaterialien der Ausbildungsanbieter sehr detaillierte Einblicke in ihre Fernlehrgänge. Diese Materialien können auf unserer Seite angefordert werden. Es empfiehlt sich, möglichst viele Angebote miteinander zu vergleichen, um den passenden Lehrgang auswählen zu können. Wenn sich für eine Ausbildung entschieden wurde, kann das Anmeldeformular ausgefüllt werden. Damit sind alle Schritte vor Aufnahme der Ausbildung erledigt und Sie können bald Ernährungsberater werden.
5. Schritt: Die Ernährungsberater Ausbildung durchlaufen und abschließen
Der letzte Schritt bevor Sie zum Ernährungsberater werden ist es, das Studium zu absolvieren. Dazu sind 1 bis 15 Monate Regelstudienzeit nötig. Während der Ausbildung werden bis zu 25 Studienhefte bearbeitet und der Lernstand durch Zwischenprüfungen kontrolliert. Das erfordert ein wöchentliches Lernpensum von 5 bis 12 Stunden. Hinzu kommen 2 bis 9 Seminarbesuche und weitere Angebote der Institute auf ihrem Online Campus. Ist das Fernstudium durchlaufen, wartet die Abschlussprüfung. Nach der bestandenen Prüfung wird der Abschluss offiziell zertifiziert und der Wunschberuf Ernährungsberater kann aufgenommen werden!
Auf einen Blick
Zielgruppe
Beginn & Dauer
Voraussetzungen
Kosten
Probelektion
Probestudium
Abschluss
COVID
So läuft das Fernstudium ab
Wie funktioniert das Fernstudium zum Ernährungsberater?
Wie funktioniert die Anmeldung?
Was passiert nach der Anmeldung?
Wie bekomme ich die Unterlagen?
Wie bearbeite ich die Studienhefte?
Welche Fristen gibt es für die Bearbeitung?
Kann ich meine Prüfungen zuhause schreiben?
Gibt es Präsenzphasen?
Wie funktioniert der Online Campus?
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