Naturheilmittel mit Blumen

Das breite Anwendungsgebiet von Schüßler-Salzen voll auskosten

Schüßler-Salze genießen heutzutage eine so große Beliebtheit wie nie zuvor. Das liegt daran, dass sie eine nebenwirkungsfreie Alternative zu chemisch hergestellten Medikamenten bieten. Mit ihrem breiten Anwendungsgebiet können Schüßler-Salze den Umgang mit und den Kampf gegen viele verschiedene körperliche Beschwerden unterstützen. Sie kommen in Tablettenform, als Tropfen oder Globuli daher und können deshalb problemlos mehrmals täglich eingenommen werden. Schüßler-Salze kommen vor allem in Naturheilpraxen zur Anwendung und werden von Heilpraktikern verschrieben.

Profitieren auch Sie von diesem natürlichen Behandlungsverfahren mit Mineralsalzen! Wir erklären Ihnen, was Schüßler-Salze sind, welche es überhaupt gibt und wo die verschiedenen Salze Anwendung finden. Außerdem erfahren Sie bei uns das Wichtigste zur Anwendung und Dosierung der natürlichen Heilsalze. Nicht zuletzt stellen wir Ihnen wohltuende Kuren vor, die Sie auch für die Erkältungszeit bestens wappnen!

Was sind Schüßler-Salze?

Die Therapie mit Schüßler-Salzen wurde im 19. Jahrhundert von dem homöopathischen Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler begründet. Er nannte seine Therapieform auch „Biochemische Heilweise“, da er davon ausging, dass Krankheiten durch gestörte biochemische Prozesse im menschlichen Körper entstehen. Seine ursprünglichen 12 Schüßler-Salze, auch Funktionsmittel genannt, sollten für die Behandlung fast aller Krankheiten bzw. Funktionsstörungen ausreichen. Die Grundannahme dieses Heilverfahrens ist, dass ein durch Mineralmangel gestörter Mineralhaushalt den gesamten Stoffwechsel beeinträchtigt und so Krankheiten begünstigt. Aus diesem Grund entwickelte Dr. Schüßler die Mineralsalztherapie, um den Mineralhaushalt auszugleichen. Dafür werden die Schüßler-Salze nach dem homöopathischen Prinzip der Potenzierung verdünnt, sodass sie die Funktion gesunder Zellen nicht stören, aber Funktionsstörungen ausgleichen. Mittlerweile ist die Zahl der Schüßler-Salze auf insgesamt 27 Stück angestiegen.

Mit Mineralsalzen körperliche Beschwerden lindern

Mineralsalze sind essenzielle Bestandteile des menschlichen Organismus. Ohne sie können wir nicht leben. Sie erfüllen in unserem Körper verschiedene Aufgaben in den unterschiedlichsten Organen. Die gezielte Aufnahme von Mineralsalzen lindert viele der Krankheiten, die von einem Ungleichgewicht des Mineralienhaushalts ausgehen. Schüßler-Salze sind durch ihre spezielle homöopathische Aufbereitung deutlich wirkungsvoller als herkömmliche Mineralsalze in Grobform. Bei der Schüßler-Therapie bringen mikroskopisch kleine Salzteilchen Heilprozesse im Körper in Gang, was die Behandlung mit Schüßler-Salzen von anderen Mineralsalzverfahren abhebt. Dennoch sind auch Schüßler-Salze keine Wundermittel, denn für schwerwiegende Krankheiten sollten sie allenfalls als unterstützende Maßnahme eingesetzt werden. Nichtsdestotrotz ist ihre positive Wirkung bei zahlreichen Beschwerden erprobt und dadurch können sie eine gute Alternative zu starken Medikamenten darstellen.

Welche Schüßler-Salze gibt es?

Insgesamt gibt es 27 Schüßler-Salze. Diese können in die von Dr. Schüßler genutzten 12 Basissalze und 15 weitere Ergänzungssalze aufgeteilt werden. Mittlerweile verwenden Heilpraktiker weitere Mineralsalze, jedoch beschränken wir uns für diese Übersicht auf die zentralen Salze der Schüßler-Therapie. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Schüßler-Salze und deren Anwendungsgebiete.

Die 12 Basissalze nach Schüßler:

Schüßler-Salz

Anwendungsgebiet

1. Calcium fluoratum D12 (Calciumfluorid)

Bindegewebe, Gelenke und Haut

2. Calcium phosphoricum D6 (Calciumphosphat)

Knochen und Zähne

3. Ferrum phosphoricum D12 (Eisenphosphat)

Immunsystem

4. Kalium chloratum D6 (Kaliumchlorid)

Schleimhäute

5. Kalium phosphoricum D6 (Kaliumphosphat)

Psyche und Nerven

6. Kalium sulfuricum D6 (Kaliumsulfat)

Entgiftung

7. Magnesium phosphoricum D6 (Magnesiumhydrogenphosphat)

Nerven und Muskeln

8. Natrium chloratum D6 (Natriumchlorid – Kochsalz)

Flüssigkeitshaushalt

9. Natrium phosphoricum D6 (Natriumphosphat)

Stoffwechsel

10. Natrium sulfuricum D6 (Natriumsulfat)

Ausscheidung

11. Silicea D12 (Kieselsäure)

Haut, Haare und Bindegewebe

12. Calcium sulfuricum D6 (Calciumsulfat)

Gelenke

 

Die 15 Ergänzungssalze in der Schüßler-Therapie:

Schüßler-Salz

Anwendungsgebiet

13. Kalium arsenicosum D6 (Kaliumarsenit)

Haut

14. Kalium bromatum D6 (Kaliumbromid)

Nerven

15. Kalium jodatum D6 (Kaliumiodid)

Herz, Hirn, Schilddrüse und Entzündungen

16. Lithium chloratum D6 (Lithiumchlorid)

Gelenke

17. Manganum sulfuricum D6 (Mangansulfat)

Nerven, Knochen, Gelenke und Stoffwechsel

18. Calcium sulfuratum D6 (Calciumsulfid)

Vergiftungen und Energie

19. Cuprum arsenicosum D6 (Kupferarsenit)

Muskeln und Blut

20. Kalium-Aluminium sulfuricum D6 (Alaun)

Wunden, Magen und Darm

21. Zincum chloratum D6 (Zinkchlorid)

Immunsystem, Nerven und Wundheilung

22. Calcium carbonicum D6 (Calciumcarbonat)

Knochen, Zähne und Haut

23. Natrium bicarbonicum D6 (Natriumhydrogencarbonat)

Gelenke, Stoffwechsel und Magen

24. Arsenum jodatum D6 (Arsentriiodid)

Schilddrüse, Haut und Hals

25. Aurum Chloratum Natronatum D6 (Gold/Natriumchlorid)

Bio-Rhythmus

26. Selenium D6 (Selen)

Zellschutz und Leistungssteigerung

27. Kalium bichromicum D12 (Kaliumdichromat)

Gewichtskontrolle und Senkung der Cholesterinwerte

Was für Anwendungsgebiete haben Schüßler-Salze?

Wie den vorausgehenden Listen zu entnehmen, haben die Schüßler-Salze breite Anwendungsgebiete im gesamten Körper. Von den Knochen bis hin zur Psyche können die Mineralsalze bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt werden. Dabei ist auch eine Kombination mehrerer Schüßler-Salze möglich, jedoch sollten in der Regel nicht mehr als 3 bis 4 Salze gleichzeitig eingenommen werden.

Um passende Schüßler-Salze auszuwählen, sollten zunächst die vorliegenden Beschwerden mit den entsprechenden Anwendungsgebieten der Salze abgeglichen werden. Die daraufhin ausgewählten Mineralsalze sollten noch einmal eindringlich unter die Lupe genommen werden. Dafür eignet sich der Blick in die Beschreibungen der entsprechenden Mittel. Hier sind die Modalitäten der Salze beschrieben, die die Umstände zur Verbesserung oder Verschlechterung einer Beschwerde bedingen. Auch äußerlich sichtbare Merkmale eines Mineralstoffmangels sind in den Beschreibungen aufgeführt. Darauf aufbauend erfolgt die endgültige Auswahl der passenden Schüßler-Salze.

Wichtig: Alle hier dargestellten Inhalte dienen rein informativen Zwecken und ersetzen keinen Arztbesuch! Bei Krankheiten und Beschwerden wenden Sie sich an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker.

Die Anwendung und Dosierung der Schüßler-Salze

Für die Anwendung sollten Sie die Tabletten, Globuli oder Tropfen mit Schüßler-Salzen langsam im Mund zergehen lassen. Auch die vorherige Auflösung in Wasser ist möglich. Die Einnahme der Mineralsalze sollte mit einem Abstand von 30 Minuten zu einer Mahlzeit erfolgen. Zumeist werden mehrere Dosen über den Tag verteilt eingenommen. Dabei orientiert sich die Dosierung der Schüßler-Salze an den vorliegenden Beschwerden. Bei leichten Beschwerden werden oftmals zwei bis drei Tabletten täglich eingenommen. Akute schwere körperliche Leiden können behandelt werden, indem mehrmals pro Stunde Dosen der entsprechenden Schüßler-Salze verabreicht werden. Auch die äußerliche Anwendung mit Schüßler-Salben ist möglich. Des Weiteren besteht die Möglichkeit zur Anwendung von Hand- und Fußbädern, Umschlägen, Kompressen, Wickeln und Waschungen. Für die Anwendung bei bestimmten Personengruppen, wie etwa Kindern oder Schwangeren, sollten Sie Rücksprache mit einem Experten halten.

Wohltuende Kuren mit Schüßler-Salzen

Langfristige Kuren mit Schüßler-Salzen füllen Ihre Mineralstoff-Depots wieder voll auf. Außerdem gleichen sie Mineralienmangel aus und können eine positive Wirkung auf chronische Erkrankungen haben. Darüber hinaus können sie das Immunsystem stärken. Insgesamt dauern die Kuren mindestens vier Wochen, jedoch ist eine längere Anwendung ebenfalls möglich und häufig empfehlenswert.

Eine vorbereitende Grundkur mit Schüßler-Salzen bringt Ihren körpereigenen Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht. Dazu werden die Schüßler-Salze Nummer 8, 9 und 10 kombiniert. Bei der Einnahme spielt neben der Häufigkeit auch der Zeitpunkt eine wichtige Rolle. Alle weiteren Informationen sind den Beschreibungen der Schüßler-Salze zu entnehmen. Nach einer Grundkur kann eine Spezialkur folgen, um gezielte Effekte hervorzurufen. Zur Stärkung des Immunsystems eignet sich eine Kombination aus den Schüßler-Salzen Nummer 3, 6 und 7. Damit wappnen Sie sich für die kalte Jahreszeit und beugen Erkältungen effektiv vor. Wie zuvor erläutert, ist die Rücksprache mit einem Fachexperten wertvoll. Dieser kann Ihnen das genaue Vorgehen für Kuren mit Schüßler-Salzen erklären, damit Sie den besten Effekt erhalten!

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