Gesund leben – Ausbildung zum Wellnessberater
Die Wellness-Branche ist ein florierender Wirtschaftsmarkt, da Wellnessanwendungen als Ausgleich zum stressigen Alltag sehr gefragt sind. Besucher von Wellness-Einrichtungen erhoffen sich eine Reinigung von Körper und Geist. Die Anforderungen, die eine schnelllebige Gesellschaft mit sich bringt, haben gleichzeitig zu einer Erweiterung des Angebots geführt. Aus diesem Grund expandiert der Wirtschaftsmarkt stetig, sodass es an Fachkräften bedarf, die den Überblick behalten. Diese und weitere Aufgaben zählen zu den Kernkompetenzen eines Fachpraktikers für Massage, Wellness und Prävention, auch Wellnessberater genannt.
Voraussetzungen für die Wellnessberater Ausbildung
An die Ausbildung werden keine speziellen Zugangsvoraussetzungen gestellt. Allerdings wird aufgrund der Themenkomplexität ein Mittlerer Bildungsabschluss von den Lehrgangsanbietern empfohlen. Es handelt sich nicht um einen klassischen Ausbildungsberuf, sondern vielmehr um eine spezialisierte Weiterbildung, welche im Fernstudium angeboten wird.
Fachpraktiker für Massage, Wellness und Prävention.
Die Regelstudienzeit ist mit 14 Monaten veranschlagt, kann bei Bedarf aber kostenfrei verlängert, oder auch verkürzt werden.
Zunächst müssen die Auszubildenden die anatomisch-physiologischen Grundlagen erlernen. Dies ist insofern notwendig, da Bewegung und Entspannung Kernkompetenzen von Wellness-Anwendungen sind, weshalb die Teilnehmer auch umfassend über die Thematik Wellness, Massage und Prävention aufgeklärt werden. Erste-Hilfe-Techniken sind genauso Bestandteil der Ausbildung, wie Befund- und Testverfahren. Die Lehrgangsteilnehmer werden zudem umfassend über die rechtlichen Grundlagen der Tätigkeit als Fachpraktiker für Massage, Wellness und Prävention geschult.
Sie lernen verschiedenste Massageformen und -techniken kennen. In diesem Zug enthält der Lehrgang zwei Praxisseminare. Diese finden in Kooperation mit der Deutschen Akademie für Massagepraktiken (DAFMP) statt. Folgende Massagen stehen auf dem Stundenplan:
Klassische Massage
- Bindegewebsmassage
- präventive manuelle Lymphdrainage
- Hot-Stone-Massage
- Shiatsu-Massage
- Massage nach Breuß
- Kräuterstempel-Massage
- Fußreflexzonenmassage
Spezialmassagen
- On-Site-Massage
- Colon-Massage
- Sportmassage
- HWS-Mobilisation
Das Aufgabengebiet eines Wellnessberaters
Häufig werden Wellnessberater in Hoteleinrichtungen angestellt, die Wellness in ihren hauseigenen Katalog aufgenommen haben. Alternativ werden qualifizierte Mitarbeiter auch in Kureinrichtungen, Bädern, Fitness-Centern und sogar Reisebüros gesucht. Da sich ihr Tätigkeitsschwerpunkt auf die Körperpflege, Wellnessanwendungen sowie kosmetische Arbeiten bezieht, werden Wellnessberater immer dort gefragt sein, wo derartige Aufgaben von Ihnen übernommen werden können.
Wellnessberater leben nach dem Trend der Zeit, sodass sie sich stets über neue Methoden oder wissenschaftliche Erkenntnisse informieren müssen. Es ist eine Hauptaufgabe, dass der Kunde über die verschiedenen Anwendungen umfassend informiert werden kann. Neben dem Angebot an Dienstleistungen, sollen die Mitarbeiter zielgerichtet für gesundheitsbewusste Wellness-Produkte werben. Vor allem die richtige Ernährung sollte von ihm angesprochen werden. Kunden, die sich für einen Aufenthalt in einer Wellnessoase entscheiden, möchten ihr Bewusstsein im Hinblick auf ein gesundes sowie ausgewogenes Leben fördern. Dabei soll der Wellnessberater umfassend mitwirken.
Der medizinische Fortschritt und vor allem auch ernährungsspezifische Erkenntnisse stellen auch an Wellnessberater immer wieder neue Herausforderungen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung, kann sich der Mitarbeiter keineswegs auf das einmal erlernte Wissen verlassen. Stattdessen sollte er sich regelmäßig über Innovationen innerhalb der Branche informieren. Daraus ergibt sich, dass ein Wellnessberater durchaus neugierig sein sollte. Er sollte nicht abgeneigt sein, sein Wissen und Können ständig zu erweitern, um Neues zu lernen. Dazu kann der Berater einerseits spezielle Messen besuchen und andererseits aber auch an weiteren Kursen oder Seminaren teilnehmen.
Das Informationsmaterial enthält alle wichtigen Details, die Sie benötigen, um Ihre Weiterbildung zum geprüften Fachpraktiker für Massage, Wellness und Prävention, oder zum Ernährungsberater erfolgreich abzuschließen.
Wellness bedeutet für jeden etwas anderes, aber die Experten sind sich über diese sechs Bereiche einig:
- der Geist muss beweglich sein
- Belastbarkeit der Seele
- Körperliche Fitness
- Positive Einstellung gegenüber der Arbeit
- das Privatleben harmonisch gestalten
- im Einklang mit der Natur stehen
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